Samstag, 31. Dezember 2005

Der Kopf aus Ton

Aus einem faustgroßen Tonklumpen einen Kopf zu formen, ist gar nicht so einfach.
Die Kopfform selbst ist dabei nicht das „Problem“, aber die Augen, Nase, Ohren und der Mund sind doch eine kleine Herausforderung. Ich habe mit den Augen angefangen, dann kam die Nase, daraufhin der Mund, gefolgt vom Kinn, und ganz zum Schluss die Ohren. Die Nase zu formen, stellte die schwierigste Aufgabe dar, zumindest aus meiner Sicht. Ohnehin war ich mir die ganze Zeit nicht sicher, ob die Proportionen stimmen: Sitzen die Augen auf einer Ebene, ist die Nase schief und passt der Mund zum restlichen Gesicht? Fast fertig – fühlte ich den kahlen Kopf, also da hatte ich doch beinahe die Haare vergessen. Lange Haare stellten sich als schwierig heraus, daher bekam mein Kopf nur ein paar Stoppel. Dann war mein Kopf fertig und zu meiner Überraschung war auch alles an seinem richtigen Platz, …der Kopf mit seinen Augen, seiner Nase, etc. war gut zu erkennen.
Beim Betrachten meines „Tonkopfes“ fehlte mir dennoch die Lebendigkeit. Es war halt nach wie vor nur ein Kopf aus Ton – braun, ohne jede Farbe, keine leuchtenden Augen, keine Falten, Regungslosigkeit, außerdem waren die Ohren und die Haare kaum zu erkennen.
Auch die Augen hatten keine Wimpern, überhaupt fehlten viele Details. Die Tatsache, dass die Augen bei dieser Übung geschlossen waren, machte es aber auch nicht leicht, im Detail zu arbeiten. Ich denke, dass es wesentlich einfacher gewesen wäre ohne geschlossene Augen den Kopf zu formen. Dennoch war ich über das Ergebnis überrascht….was man nicht alles ohne seiner visuellen Fähigkeit hinbekommt – zwar nicht perfekt, aber doch gut zu erkennen.

tonkopf_michael

Ms

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Tja, wer steckt denn nun hinter diesem Weblog?! Ich bin Mareike, 24 Jahre jung und studiere Sport, Englisch und Biologie auf Realschullehramt. Ich komme aus Lübeck, habe 2001 mein Abitur absolviert, danach drei Semester Jura in Kiel studiert, da mein Traum eigentlich darin bestand, zur Kripo zu gehen. Aber diesen Traum musste ich aus gesundheitlichen Gründen leider aufgeben. Dann habe ich ein Semester noch Englisch und Sport auf Magister studiert, bis ich dann schließlich zum WS 2003/04 nach Flensburg gezogen bin und hier nun immer noch verweile. Ich habe viele nette Freunde gefunden, mit denen ich, wenn es die Zeit zu läßt, gerne abends weggehen, sei es zum Tanzen, oder einfach nur um eine Runde zu quatschen. In meiner Freizeit treibe ich sonst auch gerne Sport, wenn ich nicht wieder mal verletzt bin, was leider des öfteren der Fall ist, ...die "größte" Freude eines Sportstudenten. Ich hoffe, nächstes Frühjahr mein Examen erfolgreich abzuschließen. Vorher möchte ich noch für drei Monate ins Ausland, u.a. um meine Englischkenntnisse aufzufrischen und zu erweitern, damit ich gut vorbereitet ins Examen gehen kann. Aber nun freue ich mich erst einmal auf die Semesterferien, um endlich mal wieder abzuschalten und die Uni hinter sich zu lassen!!! Hiermit wünsche ich euch allen eine schöne und hoffentlich erholsame vorlesungsfreie Zeit. Macht´s gut. Ciao. Eure Mareike :-)

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