Donnerstag, 9. Februar 2006

Endlich...!!!

Wünsche euch allen eine erholsame vorlesungsfreie Zeit...auf Studentendeutsch:

SCHÖNE SEMESTERFERIEN !!!


Wer träumt hier nicht von Urlaub!?
ferien

Dienstag, 7. Februar 2006

Darf ich vorstellen "Moi"

sportlerin

Tja, wer steckt denn nun hinter diesem Weblog?!
Ich bin Mareike, 24 Jahre jung und studiere Sport, Englisch und Biologie auf Realschullehramt.
Ich komme aus Lübeck, habe 2001 mein Abitur absolviert, danach drei Semester Jura in Kiel studiert, da mein Traum eigentlich darin bestand, zur Kripo zu gehen. Aber diesen Traum musste ich aus gesundheitlichen Gründen leider aufgeben. Dann habe ich ein Semester noch Englisch und Sport auf Magister studiert, bis ich dann schließlich zum WS 2003/04 nach Flensburg gezogen bin und hier nun immer noch verweile. Ich habe viele nette Freunde gefunden, mit denen ich, wenn es die Zeit zu läßt, gerne abends weggehen, sei es zum Tanzen, oder einfach nur um eine Runde zu quatschen. In meiner Freizeit treibe ich sonst auch gerne Sport, wenn ich nicht wieder mal verletzt bin, was leider des öfteren der Fall ist, ...die "größte" Freude eines Sportstudenten. Ich hoffe, nächstes Frühjahr mein Examen erfolgreich abzuschließen. Vorher möchte ich noch für drei Monate ins Ausland, u.a. um meine Englischkenntnisse aufzufrischen und zu erweitern, damit ich gut vorbereitet ins Examen gehen kann. Aber nun freue ich mich erst einmal auf die Semesterferien, um endlich mal wieder abzuschalten und die Uni hinter sich zu lassen!!!
Hiermit wünsche ich euch allen eine schöne und hoffentlich erholsame vorlesungsfreie Zeit.
Macht´s gut. Ciao.
Eure Mareike :-)

Montag, 30. Januar 2006

Die sieben Handzeichnungen

Hallo alle zusammen,

gestern habe ich meine siebte Handzeichung fertiggestellt.
Ich habe für alle meine Zeichnungen einen Bleistift benutzt und überwiegend meinen linken Handrücken gezeichnet (z.T. auch meine Faust).
Anfangs war ich nicht so begeistert von der Aufgabe, und die ersten beiden Zeichungen habe ich auch verhältnismäßig unmotiviert und lustlos gezeichnet.
Doch mit jeder weiteren Zeichnung stieg auch die Lust und Freude daran. Zum einen erkannte ich, dass meine Zeichnungen immer besser wurden, und es war eine angenehme Abwechslung zum langweiligen Allltag, der z.T. hauptsächlich aus Lernen besteht. Meistens habe ich abends die Zeichungen "gemalt", und habe es als sehr entspannend empfunden. Insbesondere wenn ich keine Lust hatte mehr zu Lernen bzw. eine kleine Lernpause eingelegt habe, griff ich mir einen Bleistift und begann meine Hand zu zeichnen.
Nun bin ich mal wieder gespannt, was uns morgen erwarten wird, und was wir anhand der sieben Zeichungen lernen.

haende

Mittwoch, 11. Januar 2006

Neues Jahr, neue Aufgaben: "Konturen zeichnen"

Die Ferien sind leider vorbei, der Unistress hat uns wieder und mit ihm auch die wöchentlichen Veranstaltungen.
Nicht nur heißt es jetzt, sich auf die Klausuren vorzubereiten, Referate zu halten und insgesamt einen Zeitplan zu erstellen, in der Hoffnung alles bewältigen zu können, nun kommt auch noch wieder das frühe Aufstehen hinzu, und das fällt bei dieser Jahreszeit doch reichlich schwer. Ein Blick aus dem Fenster verrät warum: Dunkelheit, Nebel, Frost, Kälte, oft auch Regen, kühle Nässe - eigentlich ein Grund, um sich wieder ins Bett zu legen bzw. gar nicht erst aufzustehen. Sich einfach nur umdrehen und die Bettdecke über den Kopf ziehen, so weit es nur geht und ins Land der Träume zurückkehren.
Das wär´s doch und wieviele träumen davon!
Aber die Realität sieht anders aus: 7 Uhr, Wecker klingelt, aufstehen, duschen, frühstücken, Sachen zusammenpacken, sich auf´s Fahrrad schwingen und ab geht´s zur Uni. Fast erfroren, trotz dicker Winterausrüstung (Handschuhe, Schal, etc.), noch ziemlich verschlafen, setzt man sich dann in den Hörsaal und denkt darüber nach, was einem wieder erwarten wird.
Der Hörsaal war wieder gut besucht, anscheinend haben alle die Weihnachtsferien gut überstanden. Da wird auch schon die erste Aufgabe erteilt - wie soll´s auch anders sein: eine Zeichenübung. Das Objekt der "Begierde" (aus der Tasche) konnte selbst gewählt werden. Ich entschied mich für meine Federtasche, da die anderen Gegenstände in meiner Tasche mir als nicht so geeignet erschienen, zumal die Auswahl ohnehin beschränkt war, da sich (ausnahmsweise, aber auch nur dienstags) sich nicht viel in meiner Tasche befand. Nun noch ein Blatt Papier und einen Bleistift, und der Spass konnte beginnen. Angefangen wurde mit dem Zeichnen der Konturen. Die Umrisse bzw. die Gestalt meiner Federtasche ähnelte dann auch der Zeichung auf meinem Blatt, so dass ich mit den kleineren Strichen und Details fortfahren konnte. Mit dem Ergebniss war ich zufrieden. Ich bin schon immer stolz, wenn ich in meiner Zeichung das wieder erkenne, was es auch wirklich sein soll! ;-)
Nun folgte eine weitere Aufgabe, natürlich eine Zeichenaufgabe! ;-) Die Konturen der Hand standen auf dem Programm. Linke oder rechte Hand ist letztlich egal, obwohl, da ich Rechtshänderin bin, sollte ich auch lieber mit der rechten Hand die linke Hand zeichnen. Nur welche Position sollte meine Hand am besten einnehmen, um sie zu zeichnen? Ich entschied mich, meine Handrückenfläche zu zeichnen, dass empfand ich als am einfachsten, wenn der Begriff ´einfach` hier überhaupt zutreffend ist.
Den Umriss bzw. die Konturen der Hand zu zeichnen war noch recht einfach, aber als es dann an die feinen Linien, Hautfalten, Schatten,... ging, verzweifelte ich doch zwischendurch, weil ich mit meinem Ergbnis nicht immer zufrieden war. Letzendlich war dann meine Hand auf dem Papier etwas größer als in Wirklichkeit, aber das störte prinzipiell nicht weiter. Nur muss ich noch ein wenig feiner und lockerer an die Konturen herangehen und noch mehr Schattenelemente einbringen. Dank der Aufgabe, die wir nun über die FSP-Zeit machen sollen, werde ich wohl an den Verbesserungsvorschlägen arbeiten können. Ich bin gespannt, inwieweit sich mein "Zeichentalent" mit jeder weiteren Zeichnung verbessert (oder auch nicht), aber man muss ja optimistisch an die Sache herangehen, nicht wahr!?

Mittwoch, 4. Januar 2006

Die Zeichung der Hand

An der letzten Veranstaltung vor den Ferien, konnte ich leider aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Nun hatte ich ja aber in den Ferien die Gelegenheit, mein Versäumnis nachzuholen. Ich habe mich bei einer Freundin erkundigt, was wir gemacht haben.
Ich war gespannt, was sie mir erzählen würde. Wie immer, wird man doch in jeder Veranstaltung wieder überrascht, es ist immer wieder interessant, und man ist gespannt, was einem wieder erwartet. Nun war „gespannt“ , was ich versäumt hatte. Wir sollten unsere Hand zeichnen, dabei nur den Blick auf unsere eine Hand gerichtet haben, mit der anderen zeichnen, und nicht auf die Zeichnung schauen. Ich habe diese Übung zu Hause ausgeführt, mich an meinen Schreibtisch gesetzt, ein leeres Papier vor mich gelegt, einen Bleistift in die Hand genommen und los ging es. Die Zeichnung an sich hat nicht lange gedauert, aber so ganz entsprach das Ergebnis doch nicht meiner Hand. Die Größe der Hand war zwar angemessen und realistisch, aber die Finger waren ein wenig zu dünn, obwohl die Fingerkuppen, die richtige Form aufwiesen, aber der Zeigefinger war zu spitz, und die Handfläche zu unförmig. Die jeweilige Länge der Finger auf meiner Zeichnung
stimmte aber mit der Länge meiner Finger überein. Der Sinn dieser Übung ist mir allerdings nicht so wirklich klar geworden. ...aber das ist ja auch das interessante an dieser Veranstaltung. Man geht oft mit einem Fragezeichen im Kopf aus dieser Veranstaltung, aber das Ende des Semesters naht sich ja allmählich, und ich hoffe noch, den Sinn zu verstehen.

Bleistifthand

Samstag, 31. Dezember 2005

Frohes Neues Jahr

Ich hoffe, alle haben die Weihnachtstage gut und zufrieden überstanden! Nun wünsche ich allen einen guten Rutsch und viel Erfolg, Zufriedenheit, Gesundheit, Glück, Mut und Fröhlichkeit für das neue Jahr.
In diesem Sinne……….
HAPPY NEW YEAR!!!

Neujahr

Der Kopf aus Ton

Aus einem faustgroßen Tonklumpen einen Kopf zu formen, ist gar nicht so einfach.
Die Kopfform selbst ist dabei nicht das „Problem“, aber die Augen, Nase, Ohren und der Mund sind doch eine kleine Herausforderung. Ich habe mit den Augen angefangen, dann kam die Nase, daraufhin der Mund, gefolgt vom Kinn, und ganz zum Schluss die Ohren. Die Nase zu formen, stellte die schwierigste Aufgabe dar, zumindest aus meiner Sicht. Ohnehin war ich mir die ganze Zeit nicht sicher, ob die Proportionen stimmen: Sitzen die Augen auf einer Ebene, ist die Nase schief und passt der Mund zum restlichen Gesicht? Fast fertig – fühlte ich den kahlen Kopf, also da hatte ich doch beinahe die Haare vergessen. Lange Haare stellten sich als schwierig heraus, daher bekam mein Kopf nur ein paar Stoppel. Dann war mein Kopf fertig und zu meiner Überraschung war auch alles an seinem richtigen Platz, …der Kopf mit seinen Augen, seiner Nase, etc. war gut zu erkennen.
Beim Betrachten meines „Tonkopfes“ fehlte mir dennoch die Lebendigkeit. Es war halt nach wie vor nur ein Kopf aus Ton – braun, ohne jede Farbe, keine leuchtenden Augen, keine Falten, Regungslosigkeit, außerdem waren die Ohren und die Haare kaum zu erkennen.
Auch die Augen hatten keine Wimpern, überhaupt fehlten viele Details. Die Tatsache, dass die Augen bei dieser Übung geschlossen waren, machte es aber auch nicht leicht, im Detail zu arbeiten. Ich denke, dass es wesentlich einfacher gewesen wäre ohne geschlossene Augen den Kopf zu formen. Dennoch war ich über das Ergebnis überrascht….was man nicht alles ohne seiner visuellen Fähigkeit hinbekommt – zwar nicht perfekt, aber doch gut zu erkennen.

tonkopf_michael

Mittwoch, 14. Dezember 2005

"Arbeiten mit Ton"

Es war schon sehr schwierig Ton zu organisieren, Blumenläden, Gartencenter, Bastelläden...alle hatten kein Ton mehr - ausverkauft! Da sind uns wohl unsere Kommilitonen zuvorgekommen. ;-) Mindestens zwei Stunden waren wir unterwegs, hin und her gelaufen, von Bus zu Bus. ...aber es gibt ja doch noch nette Studenten, die einem weiterhelfen und einem einen Klumpen Ton abgeben, obwohl es auch andere gibt, die "herumzicken" ...hättest dir ja selber Ton besorgen können!
Dann hieß es Licht aus, Augen zu und ran an´s Werk.
Ich fand die Aufgabe einen Kopf aus Ton zu gestalten bzw. zu formen gar nicht so einfach. Beim Tasten fühlte es sich nicht an, als seien die Augen, Nase, Mund, etc. proportional, aber zu meiner Überraschung war doch alles da zu finden, wo es hin gehört, und über Details (wie Nasenform, Ohren..) will ich mal hier nicht reden.

Dienstag, 6. Dezember 2005

Picasso (Veranstaltung 06.12.05)

picasso

Die heutige Veranstaltung setzte mich wieder in den Kunstunterricht zurück ... nur mit einer neuen Methode bzw. Vorgehensweise des Zeichnens. Als wir den Auftrag bekamen, das Bild (Mann auf einem Stuhl) zu zeichnen, habe gedacht, oh Gott, das wird ja was werden. Da bin ich noch davon ausgegangen, dass wir das Bild (richtig herum gehalten) zeichnen sollen, aber dem war dann ja nicht so,...die Vorlage (das Bild) war verkehrt herum, uns so sollten wir es auch zeichnen. Da habe ich gedacht, nun ist alles vorbei. Ich finde, das Bild überhaupt zu zeichnen ist schon schwer, aber dann auch noch verkehrt herum - oh je, oh je!!! Und das alles auch noch so früh am morgen, das ist ja gar nix für mich.
Ich war dann aber doch überrascht, wie gut es geklappt hat.
Ich war bald mit meiner Zeichnung fertig, wobei ich beim Zeichnen des Kopfes ein paar Schwierigkeiten hatte, und war von meinem Resultat sehr positiv überrascht. Ich war richtig stolz, wie gut meine Zeichnung war, hätte ich anfangs nicht gedacht.
Ich denke, dass ich die Zeichnung nicht so gut hinbekommen hätte, wenn ich das Bild nicht verkehrt herum als Vorlage gehabt hätte. Vermutlich hätte ich auch mehr Zeit benötigt. Ich wäre dann ständig frustiert gewesen, weil ich wahrscheinlich nur am Radieren gewesen wäre. Dadurch, dass das Bild aber verkehrt herum war, hatte ich von meiner Zeichnung keine konkrete Vorstellung, wie es schließlich bei Fertigstellung aussehen würde, hatte also keine "Frustationsprobleme".
Ich fand diese Methode des Zeichnens (also das Bild verkehrt herum halten) anfangs merkwürdig, und habe mich auch gefragt, worin da der Sinn steckt, aber am Ende der Veranstaltung war ich positiv überrascht, und fand diese Methode richtig gut.
Ich frage mich nun, ob ich die Zeichnung auch so gut hinbekommen hätte, wenn ich das Bild als Vorlage richtig herum gehabt hätte. Um das zu beantworten, muss ich es wohl ausprobieren. :-)

5 Minuten Aufgaben

Die Aufgabe für jeden Tag:
Während einer Tätigkeit für ca. 5 Min etwas nebenher kritzeln: Was für eine Gestalt erkennen ich in meinem Gekritzel?

1. Dornhecke (30.11)
2. Bilderrahmen mit einem Segelboot (01.12)
3. mehrere unterschiedlich große Quader (02.12)
4. Quadrat mit einer Spirale bzw.schneckenförmigen Figur (03.12)
5. Muster aus kleinen Strichen & Punkten (keine Gestalt) (04.12)

paldi_sp

Zahlen spiegelverkehrt zeichnen

Die Veranstaltung vom 29.11.05 fand ich auch wieder recht seltsam, insbesondere die Übung, wo zwei Studenten so langsam wie möglich aufeinander zu gehen sollten, die anderen währenddessen zählen sollten. Diese Übung war doch sehr langweilig und ermüdend, und für mich auch nicht völlig klar.

Das Schreiben der Zahlen war dann eher eine angenehme Übung, inbesondere das spiegelverkehrte Aufschreiben der Zahlen.
Hier musste wir nun beim Betrachten der Zahlen unseree Phantasie und Vorstellungskraft freien Lauf lassen.
Leider habe ich meine Ergebnisse jetzt nicht bei mir, aber ich werde sie nachtragen.
So,nun will ich das schnell nachholen.Also, hier mein Ergebniss:
Zahl `3´ : zwei Lippen, die sich berühren
Zahl `4´ : Kerzenständer
Zahl `5´ : Weinglas
Zahl `6´ : Brille (wahrscheinlich wie die meisten ;-)
Zahl `7´ : Schlucht in den Bergen mit einer Brücke
Zahl `8´ : Sanduhren
Zahl `9´ : kaputte Büroklammern

Ms

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